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Wettbewerb für die Erweiterung des Spitals in Brig
Die Grundidee des Projektes besteht im Bau eines grossen, neuen und funktionalen Gebäudes mit optimaler Anbindung an den Altbau und an die Stadt. Von dieser Ausgangslage kann jede weitere Bauetappe einwandfrei in das Funktionsschema des Spitalkomplexes eingefügt werden. Die zukünftige Entwicklung des Spitalkomplexes wird somit vorweggenommen. Der Neubau ermöglicht die Eingriffe in die Struktur des Altbaus auf ein Minimum zu reduzieren und die Umbaukosten verhältnismässig gering zu halten.
Der Neubau ist in der Länge und in der Höhe gestaffelt. Die Staffelung verdichtet sich zur Stadt hin und endet mit der hohen Fassade. An der Knickstelle des Gebäudes befindet sich der öffentliche Eingang. Von hier aus verbinden die Erschliessungsachsen sämtliche Betriebsbereiche. Neben der Eingangshalle befinden sich östlich die Schulungsräume und westlich die Notfallstation. Darunter ist auf einem Niveau der neue hochinstallierte Bereich untergebracht. Auf den oberen Geschossen des Neubaus sind die Pflegestationen untergebracht. Die Patientenzimmer bieten süd- wie nordseitig eine attraktive Sicht ins Grüne.
Das umgebaute Bettenhaus bietet zukünftig Platz für die gesamte Psychiatrie. Die bestehende radiale Zimmerstruktur wird beibehalten. Ein neuer Lichthof ermöglicht den Einfall von Tageslicht und die nötige Aussteifung für die Erbebensicherheit.
Eine Struktur, bestehend aus Stützen und Trägern, bestimmt den Neubau und ermöglicht die gewünschte Flexibilität des Grundrisses. Der bestehende Sockelbau wird zur Anbindung des Neubaus in seiner Struktur erweitert und mit Einschnitten zur Tageslichtführung versehen. Diese Lichthöfe geben dem Sockel eine neue Qualität. ^
Die Aussenraumgestaltung berücksichtig die Dynamik der zukünftigen Verdichtungsmöglichkeiten. Das Projekt verdichtet gezielt die Südgrenze, um die Freiflächen kompakt zu halten und die optimale Verkehrsanbindung von Anfang an zu gewähren.
Zusammenarbeit
Muriel Marty












