Schule/Mehrzweckhalle

Die Landschaft ist außergewöhnlich, stark ortsprägend und gibt dem Wettbewerbsperimeter zusammen mit der starken Präsenz des Dorfkerns eine wunderbare Kulisse.

Zwei neue Bauvolumen schaffen durch ihre Anordnung eine programmatische Abfolge neuer öffentlicher Aussenräume in unmittelbarer Nähe zum Dorfkern.

Vier Ebenen folgen einander: Der Schulhof mit den Eingängen zum Neubau und der zukünftigen Gemeindeverwaltung im Altbau, die Sportfelder, die Kantine und die Umkleidekabinen mit dem angrenzenden Fußballplatz.

Der historische Altbau wird von seinem Anbau befreit. Als Solitärbau erhält die Gemeindeverwaltung ein repräsentatives Gebäude, das mit der Kirche und dem Dorfkern in Dialog tritt. Der Schulhausneubau schiebt sich seitlich in dieses Gefüge und definiert zusammen mit dem Altbau die südliche Ecke des Dorfplatzes. Die Volumenanordnung ist so angelegt, dass der Dorfplatz voller Leben ist: Sie ermöglicht neue Verbindungen zwischen den Gebäuden. Zudem liegen die Eingänge des Gebäudes direkt am Platz.